Sustainserv bietet einen Workshop mit Zertifizierung an, um Unternehmen bei der Einhaltung der neuen Nachhaltigkeitsstandards der Europäischen Union zu unterstützen

Der Workshop bietet die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit zwei der Architekten der kürzlich in Kraft getretenen ESRS/CSRD-Nachhaltigkeitsstandards und Berichterstattungsrichtlinien.

Sustainserv, ein weltweit tätiges Managementberatungsunternehmen, das Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Strategien und Programme in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) unterstützt, gab heute eine innovative Zusammenarbeit mit zwei der Architekten hinter den kürzlich eingeführten Offenlegungsanforderungen der Europäischen Union für Nachhaltigkeit bekannt. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Sustainserv nun einen vertiefenden Workshop und ein Zertifizierungsprogramm anbieten, an dem Prof. Dr. Alexander Bassen und Prof. Dr. Kerstin Lopatta, teilnehmen werden. Beide gehören der Universität Hamburg an und waren federführend an der Entwicklung des Regelwerks der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), den European Sustainability Reporting Standards (ESRS), beteiligt.

„Wir glauben, dass diese Partnerschaft mit Dr. Bassen und Dr. Lopatta, die buchstäblich das Buch über ESRS geschrieben haben, ein zeitgemässes Angebot für unsere Kunden darstellt“, sagte Dr. Matthew Gardner, Managing Partner bei Sustainserv. „Die Realität sieht so aus, dass die Unternehmen ein offenes Ohr haben und schnell entscheiden müssen, wie viel, wo und wann sie in die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften investieren. Dieser Workshop und Zertifizierungskurs wird Unternehmen aller Grössenordnungen ein tieferes Verständnis der ESRS/CSRD-Nachhaltigkeitsstandards vermitteln, damit sie ihren Verpflichtungen zum Klimaschutz nachkommen und sich ein klareres Bild von den Risiken und Chancen in ihren globalen Wertschöpfungsketten machen können.“

Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive – CSRD) in der Europäischen Union enthält eine Reihe neuer Anforderungen an Unternehmen, verschiedene ökologische und soziale Risiken zu bewerten und offenzulegen. Ähnlich wie die im vergangenen Jahr in Kalifornien eingeführten neuen Berichterstattungsvorschriften verlangt die CSRD diese Offenlegung nicht nur von Unternehmen mit Sitz in der EU, sondern von allen Unternehmen, die in der EU tätig sind und einen bestimmten Schwellenwert überschreiten.

„Wir sehen aus erster Hand, wie viele Unternehmen mit Sitz in den USA von diesen Vorschriften betroffen sind und nun aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit in Europa mit diesen neuen Anforderungen konfrontiert werden“, fügte Dr. Gardner hinzu. „Da die meisten grossen bis mittelgrossen US-Unternehmen an globalen Lieferketten beteiligt sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie sich schnell mit den Auswirkungen dieser Vorschriften vertraut machen und die ersten Schritte unternehmen, um die Vorschriften einzuhalten. Deshalb sind dieses neue Angebot und die von uns entwickelten begleitenden Tools und Prozesse so wertvoll.“

„Wir freuen uns, diese Workshops für Unternehmen aus den USA, der EU und anderen Ländern anbieten zu können. Die Vorschriften sind zwar komplex, aber entscheidend, damit Unternehmen Investoren über ihre ESG-Bemühungen, Risiken und Chancen sowie ihren Umgang mit globalen Herausforderungen informieren können“, erklärte Dr. Lopatta. „Mit einem Partner wie Sustainserv können wir globalen Unternehmen unsere Perspektive vermitteln und praktische, umsetzbare Leitlinien bieten, um ihr Vertrauen in ihre Compliance-Bemühungen zu stärken“, fügte Dr. Bassen hinzu.

Die CSRD und das zugrunde liegende Regelwerk, die European Sustainability Reporting Standards (ESRS), enthalten strenge Anforderungen an die Offenlegung von Nachhaltigkeitsdaten. Der ESRS schreibt beispielsweise vor, dass Unternehmen eine „doppelte Wesentlichkeitsperspektive“ einnehmen, d. h. sie müssen sowohl über ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt berichten als auch darüber, wie soziale und ökologische Fragen finanzielle Risiken und Chancen für das Unternehmen schaffen. Da viele Unternehmen und Organisationen an globalen Lieferketten beteiligt sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie sich schnell mit den Auswirkungen dieser Vorschriften vertraut machen und die ersten Schritte unternehmen, um die Vorschriften einzuhalten.

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